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Grundrezept für Flammkuchen ohne Hefe

von Erdbeerqueen
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Große Flammkuchen-Liebe

Ohja, ich lieeebe Flammkuchen und wenn ich ehrlich bin, ist er nicht nur mein Liebling im Herbst, sondern auch im Winter, Sommer und Frühling könnte ich ihn regelmäßig backen. Ich bin dann immer dabei Massen an Teig zu kneten, damit es auch bloß genug Nachschub gibt und keiner zu kurz kommt. Normalerweise essen wir ihn immer erst mit Speck und Zwiebeln belegt und wenn wir uns dann schon die fast platzenden Bäuche halten, wird noch ein süßer Flammkuchen mit Apfel, Zimt und Zucker verschlungen.

flammkuchen-in-verschiedenen-varianten-mit-trauben-suesskartoffel-ziegenkaese-oder-ganz-klassisch-nach-elsaesser-art-mit-speck-und-zwiebeln

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Früher bin ich mit meinen Eltern ab und zu ins Elsass gefahren, um in den riesigen Supermärkten einzukaufen und danach sind wir immer Flammkuchen essen gegangen. Die Erinnerung an diese deftigen und süßen Köstlichkeiten hat mich nicht mehr losgelassen. Als ich dann vor kurzem mal wieder im schönen Odenwald war, servierte mir die Mama eines Freundes eine neue Variante, die ich bisher nur auf anderen Blogs und in aktuellen Zeitschriften gesehen hatte. Flammkuchen mit Birne und Kürbis… man, war das lecker. Wieder zu Hause in Münster musste ich das natürlich selbst ausprobieren. Es wurde dann keine Kürbisvariante, sondern ein Flammkuchen mit Süßkartoffelscheiben, Birnen, Speck und Zwiebeln. Aber im Grunde könnt ihr einfach alles benutzen.

Grundzutaten für Flammkuchen mit Variationsmöglichkeiten

Ich habe euch nur die Grundzutaten aufgeschrieben, weil die Menge sich natürlich verändert, je nachdem welche Variante ihr macht. Wir machen es z.B. so, dass wir am liebsten jeweils eine Variante essen. Deshalb brauchen wir dann auch weniger von den einzelnen Zutaten. Aber die Zutaten für den Flammkuchen kann man ja auch gut weiterverarbeiten, deshalb ist es nicht schlimm, wenn ihr nicht alles aufbraucht.

Grundrezept: Flammkuchen

Zutaten für den Teig (reicht für 2 Backbleche)
500g Mehl
250ml Wasser
4 Esslöffel Öl
2 Prisen Salz

Belag: Flammkuchen Klassisch mit Zwiebeln und Speck
Deftige Variante:

  • 1 Becher Creme Fraiche
  • 1 Zwiebeln
  • 1 Päckchen Speck
  • Etwas Schnittlauch oder Frühlingszwiebeln  (nach dem Backen auf den Flammkuchen geben)

Variante mit Süßkartoffeln oder Kürbis & Birne

  • 1 Becher Creme Fraiche
  • 1 Päckchen Speck
  • Zwiebeln
  • Eta 50g Kürbis oder Süßkartoffel in dünnen Scheiben
  • 1 kleine Birne in dünnen Scheiben

Variante mit Ziegenkäse, Birnen oder Trauben, Walnüssen und Honig

  • 1 Becher Creme Fraiche
  • 1 Ziegenweichkäserolle
  • 1 Birne oder 1 handvoll Trauben
  • 1 EL Honig
  • Handvoll Walnüsse

Süße Flammkuchen – Variante mit Apfel oder Birne

  • 2 Äpfel oder Birnen, je nach Größe braucht man natürlich mehr oder weniger
  • Zucker & Zimt

Zubereitung

1) Die Zutaten für den Teig mit einem Löffel verrühren und anschließend mit der Hand einen Knetteig herstellen. Den Teig halbieren, jeweils sehr dünn auf Backpapier ausrollen und auf ein Backblech legen. Den Backofen auf die höchste Stufe stellen und vorheizen lassen.

2) Sucht euch eine Variante aus und schneidet die Zutaten dafür in dünne Scheiben. Die Zwiebeln in Ringe oder Würfel. Die Süßkartoffeln oder Kürbisscheiben sollten sehr dünn sein. Die Frühlingszwiebeln kommen nach dem Backen auf den Flammkuchen.

3) Den Teig ausreichend mit Creme Fraiche (ich gebe immer noch gerne einen Schuss Sahne dazu) bestreichen, danach alle Zutaten gleichmäßig darauf verteilen. Der Flammkuchen wird auf der mittleren Schiene 15 – 20 Minuten gebacken. Immer mal wieder nachschauen, damit er nicht verbrennt.

4) Mit einem Glas Wein oder Federweißer genießen und sich danach zufrieden den Bauch halten. Wer nach der deftigen Variante noch einen Nachtisch braucht, kann sich noch einen süßen Flammkuchen zaubern. Der Teig wird wieder mit Creme Fraiche bestrichen. Danach werden die Äpfel in dünne Scheiben geschnitten und auf dem Teig verteilt. Zimt und Zucker mit einem Löffel gleichmäßig auf dem Flammkuchen verteilen. Wieder auf der mittleren Schiene 15 – 20 Minuten backen.

Lasst es euch schmecken!

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4 Kommentare

Herr Grau 01/12/2015 - 18:35

Hmm, Flammkuchen. Guter Plan. Du solltest dir dringend einen Backstein zulegen, davon profitieren Flammkuchen gewaltig!

Antworten
Julia Erdbeerqueen 01/12/2015 - 20:52

Oh, das wird direkt auf meine Wunschliste geschrieben 😀 Du hast mir das bestimmt auch schon ein paar Ma gesagt, aber ich vergesse es immer wieder. Aber dieses Mal schreibe ich es wirklich auf. Wirklich!

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Mirabell 22/11/2015 - 20:05

Omg!! Die Variante klingt so Hammer gut! Müssen wir machen wenn du da bist! !! Moa jetz hab ich Hunger 😀

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Julia Erdbeerqueen 23/11/2015 - 0:08

Ohjaaa 🙂

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