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Ordnung in der Küche: Vorratsdosen für deine Küche und Tipps gegen Motten

von Erdbeerqueen
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Dieser Beitrag enthalt Werbung für Emsa

Wer gerne kocht und backt, hat auch immer einen Grundstock an Vorräten wie Mehl, Zucker, Nüssen, Rosinen und allerlei Beilagen im Küchenschrank und jede Menge Gemüse im Kühlschrank. Ordnung halten ist da manchmal gar nicht so einfach. Wenn alle Vorräte dann noch unterschiedliche Verpackungen haben, bricht schnell das Chaos im Küchenschrank aus und wenn sich dann noch Ungeziefer einnistet, ekelt man sich nur noch.

Was dann hilft? Ruhe bewahren und Ordnung mit Hilfsmitteln schaffen. In diesem Beitrag erzähle ich dir, wie ich als große Chaotin ein wenig Ordnung in die Küche bringen konnte, wie mir Emsa dabei half und wie ich Motten wieder losgeworden bin!

Die zwei Typen von Ordnung: Die Ultrachaoten vs. die Ordentlichen

Ich habe beobachtet, dass es in Sachen Ordnung zwei Arten von Menschen gibt mit mehr oder wenig starker Ausprägung.

  1. Den Ordentlichen fällt Ordnung halten total leicht, ihnen scheint das Putzen in die Wiege gelegt zu sein und ihre vier Wände sehen für Außenstehende gefühlt immer perfekt aus.
  2. Dann die Ultrachaoten (so wie ich es einer bin). Die Ultrachaoten schaffen es beim Aufräumen noch mehr Unordnung zu machen nach dem Kochen und Backen sieht die Küche oft wie ein Schlachtfeld aus und der Wäscheberg wird von Woche zu Woche immer höher, sodass er fast mit dem Mount Everest mithalten kann.

Als Ultrachaotin sehne ich mich oft nach Ordnung, kann sie aber einfach nicht halten. Ich bewundere die Menschen, die das schaffen! Und frage mich immer wieder, wie das geht.

Da muss man sich Tipps abholen bei Leuten, die zu den Ordentlichen zählen (z.B. bei meiner lieben Bloggerfreundin Fräulein Ordnung) und zu Hilfsmittel greifen, die das Aufräumen erleichtern und sichtbar Ordnung schaffen.

PS: Für die Bilder habe ich geschafft immerhin 1 Sekunde Ordnung zu halten.

Wie schafft man Ordnung in der Küche?

Wenn die Küchenschränke aufgeräumt sind und alles seinen Platz hat, ist das größte Chaos schon beseitigt. Es hat mich immer genervt, dass alle Vorräte unterschiedliche Verpackungsgrößen haben und nach einiger Zeit das Chaos im Schrank ausbricht, wenn man nicht aufpasst.

Ich habe mich deshalb auf die Suche nach praktischen Vorratsdosen für die Küche begeben und wurde bei Emsa fündig. Wichtig für mich: Die Aufbewahrungsdosen aus der Serie OPTIMA  sind alle kombinierbar, stapelbar und auf die Küchenschränke genormter Küchen abgestimmt. Übereinandergestapelt bekommst du so jeden Menge Vorräte platzsparend unter.

Außerdem gibt es die Optima Aufbewahrungsdosen in vielen unterschiedlichen Größen, die  optimal an gängige Vorräte angepasst sind: von Nüssen über Nudeln bis hin zu Puderzucker, Mehl und Co..Auf dem Infoschildchen gibt’s auch immer einen Hinweis für welche Verpackungsgröße bzw. welche Lebensmittel sich die Dose am besten eignet. Total praktisch! Der größte Vorteil ist aber, dass die Dosen so fest verschlossen sind, dass da nichts reinkommt, was nicht reinkommen soll!

Dass wir unser Ordnungskonzept in der Küche überhaupt nochmal überdacht haben, hatte übrigens einen weniger schönen Anlass. Also nochmal zurück auf Anfang:

Hilfe, wir haben Ungeziefer in der Küche!

Juli ruft aus der Küche:

„Daaaaniel!!! Da sind so kleine Falter in der Küche?! Da noch einer! Oooooh… und da sitzen ja auch welche!! Kacke, sind das vielleicht Motten?

Ich sags dir, ich hab letze Woche genau so ein Teil an der Wand gesehen und ich hab das Viech extra nicht entfernt, weil ich mir dachte, dass die armen Insekten ja leben müssen. Ich wette, das war ne Motte, die jetzt ihre Eier irgendwo rein gelegt hat…“

Das war vor etwa drei Monaten an einem wunderschönen Morgen. Und da ging die Suche nach den Motten los. Erstmal gegooglet: Was kann man gegen Motten tun?

Motten in der Küche loswerden: So geht‘s

Ja, was kann man denn tun? Schon mal vorab die Auflösung. Wir sind sie wieder los! Es war nervig. Aber das Gute ist ja, dass Lebensmittelmotten nicht wirklich gefährlich oder gesundheitsschädlich sind. Es ist einfach nur uncool, dass sie in deinen Lebensmitteln sitzen und du die Quelle erst einmal finden musst. Da kommen wir auch schon zum ersten Mottentipp:

1. Finde die Quelle der Motten

Um herauszufinden, wo die Lebensmittelmotten sitzen, musst du alle deine Vorräte aus den Schränken holen und überprüfen. Unsere Küche ist recht klein, weshalb sich der Aufwand in Grenzen hielt. Ein Tipp: Schau erst einmal an den offensichtlichsten Stellen.

Gibt es eine Stelle in der Küche, wo besonders viele Motten sitzen? Hier solltest du als Erstes schauen. Bei uns war es der Vorratsschrank. Dieser ist mit einer großen Tür versehen und diese öffnet sich direkt Richtung Küchenfenster. Wir haben also erst einmal alle Lebensmittel aus dem Schrank geholt und jede einzelne Packung angeschaut. Und da hatten wir die Quelle auch direkt!

Die Lebensmittelmotten saßen in einer offenen Packung Rosinen. Weg damit! Wir haben alle offenen Packungen gecheckt und manche direkt entsorgt. Andere, die offensichtlich nicht befallen waren, habe ich unter fließendem Wasser abgewaschen und in kleine Gefrierbeutel eingetütet. So konnten wir erkennen, ob dort auch Eier drin sind und einfach die einzelnen Packungen entsorgen. Das fand ich besser, als direkt alles zu entsorgen.  Wenn Motten in den Tüten waren, haben wir diese dann auch entsorgt. Zusätzlich haben wir noch Klebe-Mottenfallen aus der Drogerie aufgestellt.

Bei starkem Mottenbefall ist es aber empfehlenswert, alles zu entsorgen. Das Fiese ist, dass sich Motten selbst durch dünnere Plastikverpackungen durchbeißen können. Häufig handelt es sich bei der Mottenart um Dörrobstmotten, diese halten sich also auch liebend gerne in Dörrobst auf. Oder auch in Nusspackungen. Wir hatten am anderen Ende des Raumes auch eine Dose mit Nüssen, wo sie auch drin waren.

2. Alle Schränke auswaschen

Bevor du die Schränke wieder ausräumst, solltest du alle Schränke mit Essigwasser auswischen und die Ritzen mit einem Staubsauger aussaugen. Zusätzlich hilft es, nochmal in den Schränken mit dem Fön durchzugehen, denn die Eier und Larven werden durch die Hitze zerstört.

Die Eier können leider überall sein. Wir hatten sogar welche an der Vorratsschranktür kleben. Also wischt wirklich alles ab! Und dann heißt es beobachten. Findet ihr wieder welche, müsst ihr nochmal alles durchschauen. Wir hatten dann bei der zweiten Runde noch eine befallene Oblatenpackung übersehen. Danach war die Frage, haben wir sie besiegt?

3. Wenns gar nicht mehr geht: Schlupfwespen gegen Motten

Ein verbreiteter Trick gegen Motten sind Schlupfwespen. Diese konnten wir uns sparen, aber bei einem starken Befall von Motten helfen die Schlupfwespen am besten. Sie sind ganz klein, nur wenige Millimeter groß und legen ihre Eier in die Eier der Motten, wodurch diese zerstört werden. Der Vorteil bei Schlupfwespen ist, dass sie unsichtbar sind, nicht stechen und sich selbst nicht weiter ausbreiten. Sind die Motten weg, gehen auch die Schlupfwespen wieder weg. Ihr könnt diese einfach im Internet bestellen. Mit der Lieferung gibt’s auch eine ausführliche Anleitung dazu.

Weitere Ordnungshelfer

Als Chaot braucht man viele Ordnungshelfer, um nicht im Chaos zu versinken. Emsa hat dafür noch einige andere spannende Produkte, die eine wunderbare Kombination zur Vorratshaltung aber gleichzeitig auch was für echte Foodies sind. Hier kommen die Clip & Close Boxen von Emsa ins Spiel. Es gibt sie genauso wie OPTIMA in super vielen Größen. Sie sind wunderbar dicht, dein Mittagessen kann sich also auch nicht in deinem Arbeitsrucksack ausbreiten und die Version aus Glas lässt sich sogar einfach als Auflaufform nutzen. Am nächsten Tag einfach die Reste einpacken und in der Mikrowelle wieder aufwärmen. Einfacher geht’s eigentlich!

Auch, wenn du Reste in den Kühlschrank geben magst, sind die Boxen äußerst praktisch. Sie lassen sich zum einen Stapeln und halten Gemüse und Obst schön frisch.

Weniger Chaos mehr Zeit für andere Dinge

Mit den passenden Ordnungshelfern bricht das Chaos viel weniger leicht aus und du verringerst die Chance, dass sich Schädlinge ausbreiten enorm! Am nervigsten bei Aufräumen finde ich übrigens, dass ich die Zeit viel besser für andere Dinge nutzen könnte. Zum Beispiel zum Kochen oder Backen!

Was sind deine Tipps für mehr Ordnung in der Küche? Schreib sie gerne in die Kommentare!

8 Kommentare

soraya 26/07/2022 - 9:39

Weiterer Tipp gegen Motten: Befallene Lebensmittel nicht einfach in die eigene Biotonne werfen, sonst baut man sich hier eine wunderbare Motten-Zuchtstation vor der Haustüre!!! Besser alle betroffenen Lebensmittel zuerst für 48 h einfrieren und dann ensorgen. so werden alle Motten und Eier getötet und der Müll kann sicher entsorgt werden. Nicht befallene Lebensmittel können auch eingefroren und dann wieder verwendet werden.

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Elisabeth May 20/06/2022 - 14:01

Ich habe auch immer wieder Lebensmittelmotten und EMSA ist das einzige, wo sie nie drinnen sind bzw. nur dann, wenn die Lebensmittel von vorneherein befallen sind. Einzige Ausnahme – der EMSA-Behälter zum Schieben, der war schon undicht.
Mich würd interessieren, woher deine schwarzen Etiketten sind. 🙂

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Erdbeerqueen 20/06/2022 - 15:05

Hallo Elisabeth,
ich bin auch immernoch super zufrieden. Wir hatten jetzt vor kurzem auch noch diese doofen Speckkäfer, die waren in den Schraubgläsern, aber alle anderen Sachen in den EMSA-Dosen blieben unversehrt.
Und bei den Schiebebehältern kann ich mir das auch gut vorstellen, da gibts ja dann doch eine kleine Öffnung.

Die Etiketten habe ich mit einem Prägegerät von Dymo gemacht 🙂
Liebe Grüße

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Barbara 23/11/2021 - 11:19

Kleiner Tipp, leider sind die Optima Dosen nicht mottensicher. Bei unserem letzten Befall waren sie voll von Motten. Schade, ich finde sie ansonsten auch super. Schraubgläser bzw. Glas mit Deckel dagegen haben sie abgehalten.

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Erdbeerqueen 23/11/2021 - 14:34

Hi Barbara, man wundert sich, wo die Viecher überall reinkommen. 😭 Hattest du sie denn dann in mehreren Optima Dosen drin?

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Barbara 23/11/2021 - 19:43

Ja leider waren sie in mehreren Optima Dosen verschiedener Größen drin.

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Elina 09/12/2019 - 13:28

Ich habe nirgendwo sonst besseren Tips gefunden! Der Artikel hat mir sehr geholfen. Danke für das Mitteilen

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Carolin 29/10/2019 - 21:23

Ich kenn das Problem mit den Motten leider. Das erste Mal hab ich die im Wohnheim vor 10 Jahren gehabt, da haben wir eine große Aufräumaktion gestartet. Tja, und ab und an schleppt man sie sich wieder irgendwie ein. Wenn ich ne Motte fliegen oder eine Made kriechen sehe, wird. Ir immer direkt ganz elend…
Die Dosen sind jedenfalls super, finde ich auch!
Liebe Grüße!

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