Die Bärlauchsaison hat wieder begonnen. Von März bis Mai kann man das duftende Wildgemüse pflücken oder im Supermarkt kaufen. In meinem Heimatstädtchen Eberbach gedeiht der grüne Verwandte des Knoblauchs in großen Mengen auf den Wiesen, die direkt neben dem Neckar gelegen sind. In Münster habe ich leider noch keine Bärlauchpflückstelle gefunden, weshalb mir mein Supermarkt des Vertrauens aushelfen musste.
Am liebsten mag ich Bärlauchpesto mit einer riesigen Portion Nudeln, aber es schmeckt natürlich auch zu vielem anderen. Es folgt bald noch ein Rezept für eine Spargel-Bärlauch-Quiche für die sich das Pesto auch super verwenden lässt.
Viel Spaß beim Suchen und sammelt bloß keine Maiglöckchen!
Bärlauchpesto
Zutaten
150g Bärlauch
40g Olivenöl & Olivenöl zum Auffüllen
70g Parmesan
50g Walnüsse
½ Teelöffel Salz
Hilfsmittel
Mörser oder Pürierstab/Küchenmaschine, falls kein Mörser vorhanden ist
Zubereitung
Den Bärlauch gut waschen und zusammen mit den anderen Zutaten in der Küchemaschine zerkleinern ( so habe ich es gemacht). Ein kleiner Hinweis am Rande von einem Freund. Man sollte Pesto in einem Mörser zubereiten. Also wer sowas zu Hause hat, kann oder sollte die Zutaten im Mörser zu Pesto verarbeiten. Mit Pfeffer abschmecken. Das Pesto in ein Glas geben und mit Olivenöl auffüllen bis die Oberfläche bedeckt ist.
10 Kommentare
Ich hab Bärlauch tatsächlich vor 2 Jahren das erste Mal gegessen. Anfangs mochte ich es gar nicht, jetzt liebe ich es. Das Pesto klingt oberlecker. Ich bin eh ein totaler Pesto-Fan!! Walnüsse mach ich auch gern in mein Pesto rein. ich finde auch nicht, dass es zu bitter wird, sondern einfach nur super lecker!!! 🙂
Lieben Gruß,
Jenny
Ich bin auch ein Pestofan mache es aber eigentlich viel zu selten. Bei mir in der Heimat ist alles voll damit, deshalb sind wir früher immer oft auf Bärlauchjagd gegangen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass man damit gut Knödel oder sowas machen kann. Vielleicht probiere ich das demnächst mal aus. Liebe Grüße
Lecker! Ich such auch immer noch nach eine Pflückstelle in Münster 🙂
Ohh, berichte mal, falls du eine findest 🙂 Vielleicht pflanze ich auch mal welchen bei uns im Garten.
….außerdem kann es mit Walnüssen schnell sehr bitter werden. Wenn Pinienkerne zu teuer sind, sind Cashews ein passabler Ersatz.
Ich fands mit Walnüssen lecker. Mit Pinienkernen ist es natürlich auch geil.
Pesto sollte man möglichst im Mörser zubereiten, der Unterschied zum pürierten Pesto ist ziemlich groß!
Hm, mörsert man da nicht ewig?
Kommt auf deinen Mörser an. 😛
😀 Das probiere ich das nächste Mal 🙂 Danke für den Hinweis.