Von Champignons und Karotten
Salat, Zucchini, Kürbis, Tomaten…hach, ich vermisse euch so sehr. Zumindest eure regionale Variante. Was bin ich froh, wenn es endlich wieder einheimisches Gemüse zu kaufen gibt. Ich kann Kohl nicht mehr sehen (über meine kleine Kohlphobie habe ich ja in diesem Beitrag schon berichtet). Karotten und Champignons sind derzeit mein Hauptnahrungsmittel. Ich esse so viele Karotten, eigentlich müsste ich Adleraugen haben, stattdessen könnte man mich eher der Gattung Maulwurf zuordnen. Vielleicht hätte ich früher mit dem Karottenessen anfangen sollen…
Von der Tütenfraktion zur sebst gemachten Champignon-Creme -Suppe
Nunja, heute gibt es nicht um Karotten, sondern um Champignons. Früher war ich der Tütensuppenfraktion zugehörig…wie konnte ich nur. Inzwischen koche ich meine Suppe lieber aus frischen Zutaten. Deshalb habe ich euch heute eine wunderbar einfache, cremige Champignonsuppe mitgebracht. Dazu gab es leckere Brotcroutons aus meinem Rote-Beete-Brot ein bisschen Petersilie drüber und fertig war das Mittagessen. Super lecker! Auf die Idee mit der Suppe kam ich übrigens durch Lisa, die auch erst vor kurzem eine leckere Champignonsuppe auf ihrem Blog gepostet hat.
Rezept für 2 Personen
Zutaten
- 400g Champignons
- Etwas Butter
- 1 Prise Zucker
- Etwas Zitronensaft
- 1 Zwiebel
- 100 ml Sahne
- 500 ml Wasser mit 1 EL Gemüsebrühe
- Petersilie
- Pfeffer, Muskat
- Brot für Croutons
Zubereitung
- Die Zwiebeln in Würfel schneiden und in 1 EL Butter glasig dünsten.
- Die Champignons in Scheiben schneiden und zu den Zwiebeln geben. Erneut 1 EL Butter dazugeben. Bei mittlerer Hitze braten, bis die Pilze kleiner werden.
- Die Petersilie fein hacken und zu den Pilzen geben. 1 Prise Zucker dazugeben.
- Mit Gemüsebrühe und Sahne ablöschen. Nochmals erhitzen und anschließend pürieren.
- Nach Wahl alles glatt pürieren oder ein paar Champignonstücke größer lassen.
- Mit Pfeffer, Muskat und Zitronensaft abschmecken. Eventuell noch etwas Salz hinzufügen.
- Für die Brotcroutons erneut ganz viel Butter oder Olivenöl 😉 erhitzen, das Brot in Würfel schneiden und im Fett knusprig anbraten. Mit Pfeffer, Salz und Kräutern würzen.
Hier könnt ihr das Rezept für später pinnen:
Euer Wunschrezept
Die Buchteln, die ich vor wenigen Tagen hier gepostet habe, waren ein Wunschrezept. Außerdem wird es am Samstag ein Rezept für glutenfreie Waffeln geben, die sich eine Leserin auf Instagram gewünscht hat. Deshalb kam ich auf die Idee, dass ich euch einfach nochmal fragen könne, was ihr euch für Rezepte hier auf dem Blog wünscht? Haut eure Wünsche raus und ich erfülle sie euch.
6 Kommentare
Die Suppe sieht aber wirklich super aus, ich neige ja eher zu Tütensuppen, wobei ich mir schon sehr lange keine mehr gemacht habe. Kürbissuppe mache ich schon selber aber das war es auch schon. Ich nehme mir ja schon lange vor Suppen nur noch selber zu machen, weil mir viele Fertigsuppen nicht mehr schmecken. Die Champignoncremesuppe hört sich auch gar nicht so schwierig an. Mit dem Rote-Beete-Brot muss ich mal schauen, ich bin ja bisher nicht so der Rote-Beete Fan aber vielleicht wird das ja noch
Gruß
Nina
Bald wird es auch eine Grünkernsuppe geben 🙂
Und die rote Beete im Brot schmeckt man gar nicht so arg. Sie macht das Brot nur schön saftig.
Liebe Grüße
Ohhhh wie schön, dass ich dich darauf gebracht habe, freut mich total! 🙂
Es sieht aber auch echt lecker aus und ich könnt da gerade reinhüpfen – so Lust hab ich da jetzt drauf!
Früher hab ich mir auch eher Tütensuppen gemacht, mittlerweile schmeckt mir das gar nicht mehr so wirklich. Selbstgemacht schmeckt einfach um Welten besser! 😉
Ich bin momentan seeehr an einfachen Brot-Rezepten interessiert. 🙂
Liebe Grüße,
Lisa von draufgeklatscht ❤
Ui, hast du schon das Rote-Beete-Brot entdeckt? Das ist ziemlich einfach 🙂
Hmm so eine Suppe ist schon was leckeres.
Könntest du vielleicht einmal den perfekten und fluffigen Kaiserschmarrn machen und mit uns teilen?!
Liebe Grüße
Hi Tanja, damit habe ich noch keine Erfahrung, aber jaaa klar. Kommt auf die Liste. Vielleicht kann ich dich ja erst einmal noch mit den Schupfnudeln mit Beeren überzeugen, die nächste Woche noch auf dem Blog landen werden.