Wisst ihr, was besonders schön daran ist, einen Foodblog zu haben? Jaa, erstmal ganz offensichtlich: Man kann jede Menge essen, schmackhafte Gerichte zaubern, diese fotografieren und mit anderen teilen. UND man hat immer eine Ausrede einen Kuchen zu backen. Was aber auch noch toll ist: Man lernt vielen Menschen durch das Bloggen kennen. Menschen, die einem helfen, wenn man mal wieder ein Problem im Backend hat, die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen und die man bestenfalls irgendwann persönlich trifft und merkt, dass man sich auf Anhieb genauso gut versteht, wie im Netz.
Diesen Beitrag und das Rezept für die Pastinakensuppe widme ich also meinen Blogbuddies und einer Person bzw. zwei Personen ganz besonders. Nämlich Yvonne vom Blog mohntage und ihrem frisch geborenen Mohntagsbaby. Herzlichen Glückwunsch Yvonne und an den frischgebackenen Papa natürlich auch! Ich wünsche euch alles Gute und eine wunderbare Zeit zusammen.
Geburtssause mit Beiträgen rund ums Baby
Was kann man Besseres tun, als zur Geburt des Mohntagsbabys zu feiern. Ja, das machen wir! Da Mamas nach der Geburt aber erst einmal wieder zu kräften kommen müssen, das Baby versorgt werden muss und das alles ganz schön viel Kraft kosten, dachten wir – das sind Marileen von Holz & Hefe, Jules von Jules Moody, Anika von Vergiss mein nicht und ich – dass wir ein paar Beiträge rund ums Baby und die Eltern posten. Was dabei rauskam, beschreibt den Babyalltag gar nicht so schlecht:
- Hunger- Meine Pastinakensuppe & Rote Ravioli in Herzform mit Ziegenkäse gefüllt von Anika
- Pipi, Kacka, Popo wund Po-Salbe mit Zink von Jules
- Schlafen Mobile mit Bändern für das Kinderzimmer von Marileen
Einfache Pastinakensuppe schnell gekocht
Was passiert, wenn die Welt kopfsteht, man sein Glück nicht fassen kann und der Alltag sich mit Baby grundlegend verändert. Ich bin kein Experte: Aber ich kann mir vorstellen, dass Kochen da nicht an erster Stelle steht. Da die Kraftreserven der ganzen Familie dennoch wieder aufgefüllt werden müssen, müssen einfache Rezepte her, die auch Kochmuffel im Notfall kochen können. Da hätte ich was für euch! Pastinakensuppe! Lecker, einfach und schnell gemacht. Mit Croutons noch besser.
Rezept cremige Pastinakensuppe kochen
Zutaten für 4 Portionen
Zutaten für die Pastinakensuppe
- 500 g Pastinaken
- 250 g Kartoffeln
- 1 Liter Wasser + 1 EL Gemüsebrühe
- 50 ml Sahne
- 150 ml Orangensaft
- Geriebene Muskatnuss
- 1 TL Thymian
- Salz und Pfeffer
- 4 Scheiben Toastbrot
Zubereitung der Pastinakensuppe
- Die Pastinaken und Kartoffeln schälen. Kleinschneiden und in einen Topf geben.
- 1 Liter Wasser mit einem Esslöffel Gemüsebrühe mischen und in den Topf zu den Kartoffeln und Pastinaken geben.
- Aufkochen lassen und bei geschlossenem Deckel auf mittlerer Stufe ca. 30 Minuten köcheln lassen.
- Danach pürieren und die Sahne sowie den Orangensaft unterrühren.
- Mit den Gewürzen (Thymian, geriebene Muskatnuss, Salz und Pfeffer) die Suppe abschmecken.
- Die Toastscheiben in Würfel schneiden und in einer Pfanne in etwas Olivenöl knusprig anbraten.
- Mit Salz und Pfeffer würzen.
Lasst es euch schmecken!
Wie steht ihr denn zu Pastinaken: Mögt ihr sie oder eher seid ihr nicht so die Pastinakenfans?
4 Kommentare
Liebe Juli,
ich habe deine Suppe heute nachgekocht, weil ich (endlich mal) Pastinaken in meiner Biokiste hatte. Das erste Mal habe ich die nun gegessen! Was soll ich sagen: Sehr sehr lecker! Da ich kein Toast hatte, habe ich Fleischklößchen dazu gemacht, aber ich glaube Croutons sind leckerer.
Morgen gibt es die zweite Hälfte der Suppe :).
Liebe Grüße
Marileen
Juhu, wie cool du bist 🙂
Freut mich, dass sie dir geschmeckt hat!
Deine Mohrenkopftorte habe ich auch direkt mal mit meiner Familie geteilt und geschrieben, dass wir die dringend in deiner Version nachmachen müssen.
Ein herrliches Rezept liebe Julia – ich bekomme gleich Hunger! <3
Alles Liebe,
Jules
Hi Jules,
freut mich, dass es dir gefällt. Ich bin eh ein großer Fan von Pastinake auch als gebratene Variante 🙂
Liebe Grüße