Derzeit braucht man zwar keine wärmenden Speisen und schon gar kein Kaminfeuer, aber ich habe euch heute trotzdem ein paar flammende Herzen mitgebracht. Catherine vom Blog Pieces-of-Sugar hat derzeit die Aktion „Dezemberleckerei“, bei der jeden Tag zu einem Stichwort gebacken werden darf. Gestern war das Thema „am Kaminfeuer“ und mir sind sofort flammende Herzen eingefallen.
Für mich war es eine Premiere, da ich diese Leckerei noch nie selbst gegessen habe. Ich kenne sie nur aus Erzählungen meiner Mutter, die früher eine Zeit lang jeden Tag mit meiner Schwester den Mittagsspaziergang zum Bäcker machte und dort ein flammendes Herz kaufte, um es zur Kaffeezeit zu verspeisen. Seit ich sie probiert habe, ist es mir unerklärlich, warum ich sie vorher nicht mal gegessen habe. So eine leckere Kombination aus zart schmelzendem Mürbeteig, der auf der Zunge zergeht, Nuss-Nougat-Creme und Schokoladenguss …
Und sie sind sehr schnell gemacht, also falls ihr immer noch ein Last-Minute-Geschenk brauchen solltet, dann backt doch ein flammendes Herz!
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Rezept für flammende Herzen
Zutaten
200g weiche Butter
70g Zucker
50g Speisestärke
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei (Zimmertemperatur)
200g Mehl
100g Zartbitterkuvertüre
100g Nuss-Nougat-Creme oder Marmelade
(Das Rezept stammt aus Marions Kochbuch und ich kann es wirklich nur empfehlen. Richtig lecker!)
Besondere Hilfsmittel
- Spritzbeutel
- Kuchengitter
Zubereitung
- Die Butter mit dem Zucker, der Speisestärke und dem Vanillezucker mit dem Handmixer 4 Minuten cremig rühren.
- Das Ei zugeben und kurz unterühren. Danach das Mehl zu den anderen Zutaten geben und mit einem Löffel unterheben.
- Den Backofen auf 180° vorheizen.
- Die Teigmasse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle geben und auf Backpapier Herzen oder andere Formen spritzen.
- Das Gebäck wird ca. 10-15 Minuten auf mittlere Schiene gebacken, bis der Rand leicht braun ist.
- Abkühlen lassen und mit Nougatcreme oder Marmelade bestreichen und jeweils zwei Herzen aufeinandersetzen.Kuvertüre schmelzen und die Herzen zur Hälfte in die Schokolade tauchen. Auf einem Kuchengitter trocknen lassen.
Lasst es euch schmecken! Wenn ihr wollt, könnt ihr eure gebackenen Herzen auf Instagram posten und mit dem Hashtag Backenmitdererdbeerqueen versehen 🙂
7 Kommentare
Danke für‘s Rezept liebe Julia 🌻 ♥️ ich kenne die flammenden Herzen seit meiner Kindheit, auch wenn es nicht wirklich Herzen waren, die man bekommen hat, sondern diese typische Flammenform 😄
Liebe Grüße Zuzu
Ja du hast recht. Sie sind ja eher in Dreiecksform, aber ich wollte es mal mit Herzen versuchen 🙂
Ich mag das, wenn das Gebäck eher klein ist 🙂
Super Titel <3 – Liebe Grüße, Manuela
Mmmh, flammende Herzen haben mir schon so manchen Nachmittag in der Bib versüßt. Dieses Gebäck ist da erstaunlich gut – aber bestimmt noch deutlich besser, wenn man es selber macht 🙂 Lg, Miriam
Ohja, dieses Gebäck ist fatal. Es zergeht so schön auf der Zunge…hmmm.
Liebe Grüße 🙂
Oh wow, sehen die lecker aus! Ich stell’s mir aber schwierig vor, den Teig genau so hinzukriegen, dass er beim Backen nicht verläuft. Das passiert mir nämlich immer mit sämtlichen Makronen etc. 😉
Alles Liebe, Julie von
http://www.julieleinchen.com
Danke 🙂 Leider hatte ich kein Abtropfgitter, deshalb ist die Schokolade nicht so schön geworden. Aber der Teig ist nicht verlaufen, das geht ganz gut 🙂