Welche Gerichte erinnern dich an deine Kindheit? Bei mir ist auf jeden Fall Kartoffelsuppe! Bei uns gab es Kartoffelsuppe immer zusammen mit Apfelküchlein, also kleinen Apfelpfannkuchen. Jeder bekommt einen großen Teller Suppe und an den Rand legt sich der waschechte Badener (wie du vielleicht noch net weeescht, komm ich aus Baden-Württemberg, genauer gesagt, aus dem Odenwald, aus Eberbach am Neckar) zwei bis drei in Zucker gewälzte Apfelküchlein. Beides wird dann gemeinsam gegessen und das passt wunderbar zusammen. Ich zeige dir in diesem Beitrag, wie du eine Kartoffelsuppe aus frischen Zutaten selber machen kannst.
Die Kartoffelsuppe ist einfach gemacht. Koch dir am besten direkt die ganze Portion, damit es sich lohnt. Im Kühlschrank aufbewahrt, hält sie sich 3-4 Tage. Es kann natürlich auch sein, dass deine Familie groß genug ist, sodass ihr direkt den ganzen Topf leer esst. Das Rezept ergibt circa 2 Liter. Also ein großer Suppentopf voll.
Welche Zutaten brauchst du für Kartoffelsuppe?
In die Kartoffelsuppe kommen die Grundzutaten Karotten, Sellerie, Zwiebeln, Knoblauch und natürlich Kartoffeln. Meine Version ist ohne Sahne, aber zum Verfeinern kannst du natürlich auch noch Sahne oder eine vegane Alternative nehmen. Die Suppe schmeckt aber auch so super. Gewürzt mit Salz, Pfeffer, Muskat und frischer Petersilie ist die Suppe ein wunderbares, wärmendes Winteressen. Wir haben dazu leckeres Kümmelbrot aus Südtirol gegessen. Das habe ich aus dem letzten Urlaub mitgebraucht und es hat mich direkt zurück in die Berge versetzt. So schön.
Welche Kartoffeln brauche ich für die Kartoffelsuppe?
Am besten nutzt du mehlig kochende Kartoffeln. Diese zerfallen beim Kochen schön und lassen sich dann auch einfach pürieren oder zerstampfen. Du kannst auch entscheiden, wie cremig du die Suppe magst. Pürier sie einfach teilweise, dann hast du ein paar Stücke. Oder du pürierst sie ganz cremig.
„Aufgetischt“ – 5 Rezepte mit Kartoffeln
Aufgetischt ist eine Bloggeraktion, die ich zusammen mit vier anderen Bloggerinnen gestartet habe. Jeden Monat suchen wir uns eine saisonale Zutat aus, die wir als Grundlage für ein Rezept nehmen. Die anderen Rezepte stelle ich dir im Folgenden vor. Saisonal zu kochen, kann ganz einfach sein und mit unseren verschiedenen Rezepten bekommst du eine super Auswahl.
Selbst gemachte Schupfnudeln
Isabelle von Überseemädchen hat einen weiteren Klassiker aus meiner Heimat gemacht: Schupfnudeln. Selbst gemacht schmecken sie am besten und du solltest sie unbedingt ausprobieren.
Kartoffelgratin der Klassiker
Ich liebe Kartoffelgratin. Mit meiner Freundin Hannah habe ich sogar die Tradition, dass wir immer Kartoffelgratin machen, wenn wir uns sehen. Bei Ines von Münchnerküche bekommst du in der Januarausgabe von „Aufgetischt“ das Rezept für Kartoffelgratin.
Schwedische Kartoffeln
Klingt nach Urlaub, Sonne, Strand…hachja! Obwohl das alles gerade nicht geht, ist ein guter Schmaus wenigstens was, an dem man sich erfreuen kann. Gutes Essen macht mich glücklich und die schwedischen Kartoffeln von Caroline von foodwerk.ch sehen einfach köstlich aus.
Pasta mit Kartoffeln
Elena nimmt uns bei jeder Aufgetischt-Runde mit nach Italien und ich freue mich immer über ihre leckeren italienischen Rezepte. Setz dich an den Tisch es gibt Pasta mit Kartoffeln bei Elena von heute gibt es.
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[…] tollen vier anderen Blogger. Da ist alles dabei, von Klassikern wie Kartoffelgratin bei Ines und Kartoffelsuppe bei Julia (in vegan und mit so schönen Bildern) bis zu spanischen Kartoffeln bei Caro&Tobi von Foodwerk. […]